Pflegegrad 1: geringe Beeinträchtigung

Pflegegrad 2: erhebliche Beeinträchtigung

Pflegegrad 3: schwere Beeinträchtigung

Pflegegrad 4: schwerste Beeinträchtigung

Pflegegrad 5: schwerste Beeinträchtigung, mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung.

sind medizinische Pflegeleistungen

ist eine Mischung aus Pflegegeld und Pflegesachleistung

dient zur Finanzierung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag

teilstationäre Pflege

Sicherstellung der häuslichen Pflege bei kurzzeitigem Ausfall der Pflegeperson

Zeitlich begrenzte Pflege in einer vollstationären Pflegeeinrichtung

damit sind in der Regel die klassischen Pflegeeinrichtungen gemeint

Finanzielle Unterstützung (125€ /Monat) von Angeboten zur Unterstützung im Alltag zur Beschäftigung und Aktivierung für Menschen mit Pflegegrad

tragen zur Erleichterung, Pflege oder zur Linderung der Beschwerden des Pflegebedürftigen bei oder ermöglichen ihm eine selbstständigere Lebensführung.

Hausnotrufsystem Pflegebett Rollstuhl usw.

Handschuhe, Bettschutz-Einlagen, Desinfektionsmittel, Mundschutz usw.

Umbaumaßnahmen, um die häusliche Pflege zu ermöglichen

Pflegebedürftige Menschen, die nur Pflegegeld beziehen und keinen Pflegedienst in Anspruch nehmen, sind gesetzlich verpflichtet, diese Beratungseinsätze abzurufen

Um Pflege und Betreuung zu erleichtern und besseres Verständnis für den Pflegebedürftigen zu erlangen.

Eine Wohngemeinschaft von mindestens 3 pflegebedürftigen Menschen. Eine sehr gute Alternative zum Pflegeheim.

Der Pflegeberater/in berät zu allen Leistungen und Ansprüchen gegenüber der Krankenkasse, Pflegekasse und anderen Sozialleistungen. (Anträge, Versorgungspläne, Koordination des individuellen Hilfebedarfs)

Um Wohngruppen zu fördern, gibt es verschiedene Unterstützungen. Z. B. für Umbaumaßnahmen oder gemeinsamer Haushaltshilfe.

Nach § 35 a SGB XI in Verbindung mit § 17 SGB IX können Pflegebedürftigen und Behinderten Leistungen in Form eines persönlichen Budgets bewilligt werden

Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Rechtliche Betreuung

2% und 1 % Regelung

Für pflegende Angehörige ist der Aufwand über die Steuererklärung geltend zu machen

Bei erheblicher Einschränkung der Mobilität im Zusammenhang mit einer Leistung der Krankenkasse kann der Arzt den Transport verordnen.

Eine Kombination aus Hotel und Pflegeeinrichtung. Es ermöglicht so den Urlaub für den Pflegenden und Pflegebedürftigen am gleichen Ort.

Reisen von Dialysepatienten ist problemlos möglich, wenn am Urlaubsort eine Dialysebehandlung möglich ist. Dialysezentren in ganz Deutschland können über www.dnev.de/feriendialyse gefunden werden.

Hospiz- und Palliativversorgung im Überblick: Wer bietet was wo?

www.dgpalliativmedizin.de

Ab einem Grad der Behinderung (GdB) von 50 gelten Sie als schwerbehindert. Der Behinderungsgrad wird vom Versorgungsamt festgestellt.

Leistungen der Sozialhilfe:

  • Hilfe zum Lebensunterhalt (§§ 27 – 40 SGB XII)
  • Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (§§ 41 – 46b SGB XII)
  • Hilfen zur Gesundheit (§§ 47 – 52 SGB XII)
  • Hilfe zur Pflege (§§ 61 – 66 SGB XII)

Ein Hausnotrufsystem ist ein Meldesystem, das mit einer Notrufzentrale verbunden ist. Sie organisiert im Bedarfsfall Hilfe.

Häusliche Krankenpflege nach § 37 SGB V umfasst erforderliche Grund-, Behandlungs- und Unterstützungspflege sowie die hauswirtschaftliche Versorgung.

Die medizinische Behandlungspflege umfasst alle Tätigkeiten, die auf ärztliche Verordnung hin von Pflegefachkräften durchgeführt werden.

Die Familienpflegezeit unterstützt Angehörige bei der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Beschäftigte können sich für die Pflege eines nahen Angehörigen bis zu 24 Monate teilweise von der Arbeit freistellen lassen.

Bei einer spontan aufgetretenen Pflegesituation haben Beschäftigte das Recht, bis zu zehn Arbeitstagen der Arbeit fernzubleiben, um die Pflege zu organisieren.

Sie nutzen die Pflegeberatung und dessen Angebot nur selten. Wenn Menschen mit Migrationshintergrund pflegebedürftig werden, übernehmen häufig Angehörige die Pflege

Sehr gute Tipps zur Entlastung für Pflegende bietet: Zqp.de

Für Menschen mit Behinderung

  • Barrierefreie WG
  • Senioren WG
  • Mehrgenerationen WG

Grundsätzlich lassen sich Pflegekosten als außergewöhnliche Belastung oder als haushaltsnahe Dienstleistung geltend machen.

  • Die Unterbringung in einem nach § 71 SGB XI zur Pflege zugelassenen Pflegeheim
  • Die Inanspruchnahme eines nach § 89 SGB XI anerkannten ambulanten Pflegedienstes oder einer anerkannten ambulanten Pflegekraft
  • Tages- und Nachtpflege
  • Kurzzeitpflege
  • Pflegevorrichtungen (zum Beispiel Prothesen, spezielle Betten)
  • Lebensmittel
  • Kleidung
  • Medikamente
  • Einbau eines Treppenlifts
  • Umbaumaßnahmen (zum Beispiel der Umbau zu einem barrierefreien Bad) 
  • Fahrtkosten (zum Beispiel für die Fahrt der pflegebedürftigen Person zum Arzt, Fahrkostenerstattung)

Zu FEM gehört zum Beispiel: Bettgitter nutzen, Türen abschließen oder Stühle mit Tisch-Vorrichtung verwenden. Oder eine Person in einen tiefen Sessel setzen, aus dem sie allein nicht aufstehen kann. Auch wenn Beruhigungsmittel ohne medizinische Notwendigkeit eingesetzt werden, sind das FEM.

Die aktivierende Pflege wird als Hilfe zur Selbsthilfe verstanden. Ziel ist, dass der Pflegebedürftige langfristig eine größtmögliche Selbstständigkeit bei der Durchführung alltäglicher Bewegungsabläufe wiedererlangt.

Geriatrische Rehabilitation wird eine spezialisierte Rehabilitation für ältere Patienten genannt, welche die Multimorbidität berücksichtigt. Ziel der geriatrischen Rehabilitation ist die Wiederherstellung der individuellen Selbstständigkeit und die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit nach einer schweren Erkrankung.

Diese liegt vor, wenn Angehörige oder Pflegefachkräfte eine Bedarfssituation nicht als solche erkennen und die pflegebedürftige Person zum Beispiel allein lassen oder nur eine unzureichende Hilfestellung geben.

Es kann auch sein, dass pflegebedürftige Menschen die benötigte Hilfe verweigern

Einmal jährlich müssen alle Mitarbeiter an einer Hygieneschulung teilnehmen und alle zwei Jahre an einer Infektionsschutzbelehrung. Sofern Du den gesetzlichen Anforderungen nachkommen möchtest, ist es Deine Pflicht als Arbeitgeber für beides regelmäßig zu sorgen.

Versicherte können Pflegeleistungen auch gemeinsam mit anderen Leistungsberechtigten – zum Beispiel den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern in einer Pflege-WG – in Anspruch nehmen. Das nennt man "Poolen" von Leistungen.

Essen auf Rädern– auch Menüservice. Egal ob flexibel oder nach einem Wochenplan, altersgerechte Ernährung für Senioren.

Rezeptfreie und rezeptpflichtige Medikamente in der Apotheke in Ihrer Nähe vorbestellen. Die meisten Apotheken haben einen eigenen Botendienst, der die Medikamente direkt nach Hause bringt

Zum Beispiel:

  • Bringmeister
  • REWE
  • Lieferando

 

Ist die Pflege nicht sichergestellt, besteht laut § 39e SGB V ein Anspruch auf eine zehntägige Übergangspflege im Krankenhaus.

Hier finden Sie in vielen Richtungen Entfaltungsmöglichkeiten. Manchmal gibt es auch einen kleinen finanziellen Ausgleich.

Das Spektrum reicht von Informations- und Kommunikationstechnologien, wie die elektronische Patientenakte oder Pflegedokumentation, vernetzte Tourenplanung und Leistungsabrechnung, über digitale Hilfs- und Monitoringsysteme bis hin zu Service-, Transport- und Therapierobotern

Besuchs- und Begleitdienste sind eine willkommene Unterstützung und Unterhaltung für Senioren, die im Alter entweder noch zuhause leben oder in einem Krankenhaus oder Pflegeheim versorgt werden. Die Betreuer kommen einfach mal zum Kaffee vorbei oder begleiten Hilfsbedürftige zum Arzt oder in den Supermarkt.